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Meissner Porzellan - Seine Geschichte Und Die Sammlungen In Museen Und Privatbesitz



Porzellan ist eine spezielle Form der (Fein-)Keramik. Im Gegensatz zu anderen Keramiken, die auf Tonerde basieren, besteht Porzellan hauptsächlich aus Porzellanerde, dem sogenannten Kaolin. Ergänzt werden die Rezepte mit Feldspat und Quarz. Je nach Rezeptur spricht man von Weich- oder Hartporzellan. Ersteres enthält etwa 20 bis 40 % Kaolin und ist zerbrechlicher als Hartporzellan. Bei Hartporzellan macht die helle Kaolin-Erde etwa die Hälfte der Gesamtmenge der Zutaten aus. Das Ergebnis ist deutlich härter als andere Keramik und auch härter als Steinzeug oder Steingut. Gleichzeitig ist es sehr dicht und fest und daher sehr schlagfest. Der Anteil an Kaolin bestimmt also zum Teil die Qualität von Porzellan in Form seiner Haltbarkeit. Doch nicht nur das Porzellanrezept macht hochwertiges, schönes Geschirr aus. Auch die Handarbeit und die kunstvollen Dekors lassen ein Service wertvoll werden.


Um Markenporzellan zu bestimmen und gezielt zu guter Qualität zu greifen, müssen Sie kein Fachmann sein. Die heutigen Porzellanmanufakturen werden ihrem Ruf gerecht und produzieren schönes Geschirr für jeden Geldbeutel. Wie oben beschrieben, lässt sich Marken-Geschirr und seine Qualität erkennen, wenn Sie auf die genannten Stempel achten. Schwierig wird es erst, falls Sie altes Porzellan bestimmen oder im Wert schätzen wollen.




Meissner Porzellan - Seine Geschichte Und K



In der Folgezeit haben bedeutende europäische Manufakturen neben Gebrauchsporzellan auch Zierporzellan in Form von filigranen Figuren oder Schmuckstückenin edlem Weiß oder auch farbenfroh bemalt produziert, die viele Kunstliebhaber auf der ganzen Welt gefunden haben. Das war auch der Grund, weshalb die oftvon hohem künstlerischem Wert in Handarbeit geschaffenen Stücke vor Nachahmern mit Porzellanmarken freihändig oder durch Stempelung gekennzeichnet wurden.Aber, auch hier geht die Kennzeichnung von Porzellanerzeugnissen auf China zurück, das seit den frühesten Anfängen die Porzellanerzeugnisse mit den Schriftzeichender jeweiligen Herrscher in einer bestimmten quadratischen Anordnung kennzeichneten. Besonders bekannt und bei Sammlern begehrt, sind antike Stücke aus derMing-Dynastie (1368 -1644). Da diese Porzellanmarken in der Manufakturgeschichte oft, wenn manchmal auch nur in Kleinigkeiten wechselte, verdanken wir diesemUmstand eine möglichst genaue Herkunftsbestimmung und Epochenzuordnung. Nachfolgend werden einige der sehr umfangreichen Bodenmarken wiedergegeben. Hierbei muss auch bedacht werden, dass im Laufe des Bestehens einer Porzellanmanufaktur die Zeichen in der Bedeutung von Markenzeichen dem Stil und der Mode neuer Epochen angepasst wurden. 2ff7e9595c


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